Class HBCIUtils
Hilfsklasse für diverse Tools. Diese Klasse definiert nur statische Methoden und Konstanten. Sie kann nicht instanziiert werden.
Die wichtigsten Methoden dieser Klasse sind die Methoden zum Initialisieren
des HBCI-Kernel
(init(Properties,org.kapott.hbci.callback.HBCICallback)
) sowie zum
Setzen von HBCI-Kernel-Parametern (setParam(String,String)
).
Kernel-Parameter können zu jedem beliebigen Zeitpunkt der Laufzeit einer
Anwendung gesetzt werden. Das Setzen eines Kernel-Parameters geschieht mit
der Methode setParam()
. Dieser Methode werden der Name eines
Kernel-Parameters sowie der neue Wert für diesen Parameter übergeben.
Alternativ bzw. in Verbindung mit dieser Variante können diese Parameter in
einer Datei abgelegt werden, die beim Initialiseren des HBCI-Kernels
eingelesen wird (via Properties.load()
). Folgende
Kernel-Parameter werden zur Zeit von verschiedenen Subsystemen des
HBCI-Kernels ausgewertet:
client.product.name
undclient.product.version
Diese beiden Parameter identifizieren die HBCI-Anwendung. Diese Daten werden von einigen HBCI-Servern ausgewertet, um bestimmte HBCI-Anwendungen besonders zu unterstützen. Werden diese Parameter nicht explizit belegt, so erhalten sie die Standardwerte "HBCI4Java" und "2.5". Es wird empfohlen, diese Werte nicht zu ändern.
client.passport.DDV.path
(für DDV-Passports)Hier wird eingestellt, wo die Datei mit den Zusatzdaten ("Hilfsmedium") gespeichert werden soll. Der Dateiname für das Hilfsmedium setzt sich zusammen aus dem Wert dieses Parameters sowie der Seriennummer der HBCI-Chipkarte. Ein Wert von "
/home/hbci/passports/
" führt also zur Speicherung der Dateien im Verzeichnis/home/hbci/passports
, wobei der Dateiname nur aus der Seriennummer der Chipkarte besteht ("/" am Ende beachten!). Ein Wert von "/home/hbci/passports/card-
" führt ebenfalls zur Speicherung der Dateien im Verzeichnis/home/hbci/passports
, allerdings bestehen die Dateinamen jetzt aus dem Prefix card- sowie der Seriennummer der Chipkarte.In der Regel wird hier nur eine Pfadangabe verwendet werden, dabei darf aber auf keinen Fall der Slash (oder Backslash unter Windows) vergessen werden, da der Dateiname aus einer simplen Aneinanderkettung von Parameterwert und Seriennummer besteht.
client.passport.DDV.libname.ddv
(für DDV-Passports)Hier wird der vollständige Dateiname (also mit Pfadangabe) der shared library (dynamisch ladbaren Bibliothek) angegeben, welche als Bindeglied zwischen Java und der CTAPI-Bibliothek für den Chipkartenleser fungiert. Diese Bibliothek wird bereits mit dem HBCI4Java-Paket mitgeliefert.
client.passport.DDV.libname.ctapi
(für DDV-Passports)Mit diesem Parameter wird der komplette Dateiname (mit Pfad) der CTAPI-Bibliothek eingestellt, die die CTAPI-Schnittstelle für den zu verwendenden Chipkartenleser implementiert. Diese Bibliothek ist vom Hersteller des Chipkartenterminals zu beziehen.
client.passport.DDV.port
(für DDV-Passports)Die logische Portnummer, an der der Chipkartenleser angeschlossen ist (i.d.R. 0, 1 oder 2, abhängig vom Anschluss (COM1, COM2, USB) und vom Treiber (manche Treiber beginnen mit der Zählung bei 1, andere bei 0)) (am besten ausprobieren). Achtung -- unter UN*X darauf achten, dass für den ausführenden Nutzer Schreib- und Leserechte auf das entsprechende Device (/dev/ttyS0, /dev/ttyUSB0 o.ä.) bestehen.
client.passport.DDV.ctnumber
(für DDV-Passports)Die logische Nummer des Chipkartenterminals, die im weiteren Verlauf verwendet werden soll. Dies ist i.d.R. 0, falls mehrere Chipkartenterminals angeschlossen und in Benutzung sind, sind diese einfach durchzunummerieren.
client.passport.DDV.usebio
(für DDV-Passports)Dieser Parameter kann entweder 0, 1 oder -1 sein und hat nur Bedeutung, wenn die PIN-Eingabe direkt am Chipkartenterminal erfolgt (also wenn
client.passport.DDV.softpin
ungleich 1 ist und wenn ein Keypad am Chipkartenterminal vorhanden ist).Wenn dieser Wert auf 1 gesetzt wird, so bedeutet das, dass die PIN-Eingabe nicht manuell erfolgt, sondern dass statt dessen biometrische Merkmale des Inhabers ausgewertet werden. Zurzeit ist dieses Feature speziell auf den Chipkartenleser PinPad-Bio von Reiner-SCT angepasst, bei dem einem Fingerabdruck eine PIN zugeordnet werden kann, deren Eingabe beim Auflegen des Fingers simuliert wird. Für andere biometriefähige Chipkartenterminals wird dieser Parameter wahrscheinlich nicht funktionieren, entsprechende Unterstützung ist aber geplant.
Durch das Setzen dieses Wertes auf 0 wird das Benutzen der Biometrie-Einheit definitiv abgeschaltet. Bei einem Wert von -1 wird automatisch geprüft, ob eine Biometrie-Einheit verfügbar ist. Wenn ja, so wird diese benutzt, ansonsten erfolgt die PIN-Eingabe über das Keypad des Chipkartenterminals
client.passport.DDV.softpin
(für DDV-Passports)Dieser Parameter kann entweder 0, 1 oder -1 enthalten. Für alle Chipkartenterminals, die über keine eigene Tastatur zur Eingabe der PIN verfügen, ist er auf 1 zu setzen. Damit wird der HBCI-Kernel darüber informiert, dass die PIN vom Anwender über die PC-Tastatur einzugeben ist. Durch Setzen dieses Wertes auf 0 wird die PIN-Eingabe für das Keypad des Chipkartenlesers erzwungen.
Setzt man den Parameter auf -1, so wird automatisch erkannt, welches PIN-Eingabeverfahren bei dem jeweils verwendeten Chipkartenterminal zu benutzen ist.
client.passport.DDV.entryidx
(für DDV-Passports)Prinzipiell kann auf einer DDV-Chipkarte mehr als ein Datensatz mit HBCI-Zugangsdaten gespeichert werden (bis zu fünf). Dieser Parameter legt fest, welcher der fünf Datensätze tatsächlich benutzt werden soll. Da in den meisten Fällen aber nur der erste Datensatzu tatsächlich belegt ist, wird dieser Parameter meist den Wert "1" haben (ist auch default, falls dieser Parameter gar nicht gesetzt ist).
client.passport.DDV.pcsc.name
(für DDV-Passports bei Verwendung von HBCIPassportDDVPCSC)Wenn statt dem DDV-Passport der DDVPCSC-Passport (basierend auf javax.smartcardio) verwendet wird, kann hier der Name des Kartenlesers angegeben werden. Andernfalls wird der erste gefundene verwendet.
client.passport.RDHNew.filename
(für RDHNew-Passports)Dieser Parameter legt den Dateinamen der Schlüsseldatei fest. Diese Datei sollte am besten auf einem mobilen Datenträger (Diskette) gespeichert sein. Außerdem sollte ein Backup dieser Datei angefertigt werden, da bei Verlust der Schlüsseldatei keine HBCI-Kommunikation mehr möglich ist.
client.passport.RDHNew.init
(für RDHNew-Passports)Dieser Parameter ist immer auf "1" zu setzen (wird nur intern anders verwendet).
client.passport.RDHNew.defaultprofile
(für RDHNew-Passports)Kann verwendet werden, wenn die RDH-Profilversion beim Erstellen eines Schluessel nicht ermittelbar ist, weil die Bank den anonymen BPD-Abruf nicht unterstuetzt. Per Default wird hier "10" verwendet.
client.passport.RDH.filename
(für RDH-Passports; diese Variante der RDH-Passports sollte nicht mehr benutzt werden, sondernRDHNew
; siehe DateiREADME.RDHNew
)analog zu
client.passport.RDHNew.filename
.client.passport.RDH.init
(für RDH-Passports; diese Variante der RDH-Passports sollte nicht mehr benutzt werden, sondernRDHNew
; siehe DateiREADME.RDHNew
)analog zu
client.passport.RDHNew.init
.client.passport.PinTan.filename
(für PIN/TAN-Passports)Dieser Parameter legt den Dateinamen der "Schlüsseldatei" fest. Beim PIN/TAN-Verfahren handelt es sich nicht wirklich um eine Schlüsseldatei, da bei diesem Sicherheitsverfahren keine kryptografischen Schlüssel auf HBCI-Ebene eingesetzt werden. In dieser Datei werden also nur die HBCI-Zugangsdaten abgelegt.
client.passport.PinTan.certfile
(für PIN/TAN-Passports)Dieser Parameter gibt den Dateinamen einer Datei an, die ein Zertifikat für die Kommunikation via HTTPS (SSL-Verschlüsselung) enthält. Diese Datei kann mit dem Tool
keytool
erzeugt werden, welches zur Java-Laufzeitumgebung gehört. Das Zertifikat (ein bestätigter öffentlicher Schlüssel) kann i.d.R. von der Bank angefordert werden.Dieser Parameter wird nur dann benötigt, wenn das SSL-Zertifikat der Bank nicht mit dem defaultmäßig in die JRE eingebauten TrustStore überprüft werden kann (also am besten erst ohne diesen Parameter ausprobieren - wenn eine entsprechende Fehlermeldung erscheint, muss das jeweilige Zertifikat von der Bank angefordert, mit
keytool
konvertiert und hier angegeben werden). Wenn ein entsprechendes Root-Zertifikat für die Überprüfung gar nicht zur Verfügung steht, so kann mit dem Parameterclient.passport.PinTan.checkcert
die Zertifikatsüberprüfung gänzlich deaktiviert werden.client.passport.PinTan.checkcert
(für PIN/TAN-Passports)Dieser Parameter steht defaultmäßig auf "
1
". Wird dieser Parameter allerdings auf "0
" gesetzt, so wird die Überprüfung des Bank-Zertifikates, welches für die SSL-Kommunikation verwendet wird, deaktiviert. Diese Vorgehensweise wird nicht empfohlen, da dann Angriffe auf das SSL-Protokoll und damit auch auf die HBCI-Kommunikation möglich sind. In einigen Fällen steht aber kein Root-Zertifikat für die Überprüfung des SSL-Zertifikats der Bank zur Verfügung, so dass diese Überprüfung abgeschaltet werden muss, um überhaupt eine Kommunikation mit der Bank zu ermöglichen.client.passport.PinTan.proxy
(für PIN/TAN-Passports)Falls ausgehende HTTPS-Verbindungen über einen Proxy-Server laufen sollen, kann der zu verwendende Proxy-Server mit diesem Parameter konfiguriert werden. Das Format für den Wert dieses Kernel-Parameters ist "HOST:PORT", also z.B.
proxy.intern.domain.com:3128
.client.passport.PinTan.proxyuser
(für PIN/TAN-Passports)Falls für ausgehende HTTPS-Verbindungen (für HBCI-PIN/TAN) ein Proxy-Server verwendet wird, und falls dieser Proxy-Server eine Authentifizierung verlangt, kann mit diesem Parameter der Nutzername festgelegt werden.
Wenn dieser Parameter nicht gesetzt wird, wird bei Bedarf über einen Callback (
NEED_PROXY_USER
) nach dem Nutzernamen gefragt.client.passport.PinTan.proxypass
(für PIN/TAN-Passports)Falls für ausgehende HTTPS-Verbindungen (für HBCI-PIN/TAN) ein Proxy-Server verwendet wird, und falls dieser Proxy-Server eine Authentifizierung verlangt, kann mit diesem Parameter das Passwort festgelegt werden.
Wenn dieser Parameter nicht gesetzt wird, wird bei Bedarf über einen Callback (
NEED_PROXY_PASS
) nach dem Passwort gefragt.client.passport.PinTan.init
(für PIN/TAN-Passports)Dieser Parameter ist immer auf "1" zu setzen (wird nur intern anders verwendet).
client.passport.SIZRDHFile.filename
(für SIZRDHFile-Passports)Dieser Parameter legt den Dateinamen der SIZ-Schlüsseldatei fest. Dabei handelt es sich um die Schlüsseldatei, die von anderer HBCI-Software (z.B. StarMoney) erzeugt wurde.
Siehe dazu auch
README.SIZRDHFile
client.passport.SIZRDHFile.libname
(für SIZRDHFile-Passports)Dieser Parameter gibt den vollständigen Dateinamen der SIZ-RDH-Laufzeitbibliothek an. Diese Bibliothek ist nicht Teil von HBCI4Java, sondern muss separat von http://hbci4java.kapott.org heruntergeladen und installiert werden.
Siehe dazu auch
README.SIZRDHFile
client.passport.SIZRDHFile.init
(für SIZRDHFile-Passports)Dieser Parameter ist immer auf "1" zu setzen (wird nur intern anders verwendet).
Siehe dazu auch
README.SIZRDHFile
client.passport.RDHXFile.filename
(für RDHXFile-Passports)Dieser Parameter legt den Dateinamen der RDHXFile-Schlüsseldatei fest. Dabei handelt es sich um die Schlüsseldatei, die von anderer HBCI-Software (z.B. VR-NetWorld, ProfiCash, ...) erzeugt wurde.
client.passport.RDHXFile.init
(für RDHXFile-Passports)Dieser Parameter ist immer auf "1" zu setzen (wird nur intern anders verwendet).
client.passport.Anonymous.filename
(für Anonymous-Passports)Dieser Parameter legt den Dateinamen der Schlüsseldatei fest.
client.passport.Anonymous.init
(für Anonymous-Passports)Dieser Parameter ist immer auf "1" zu setzen (wird nur intern anders verwendet).
client.passport.default
Wird bei der Erzeugung eines Passport-Objektes (
AbstractHBCIPassport.getInstance()
) nicht explizit angegeben, für welches Sicherheitsverfahren ein Passport-Objekt erzeugt werden soll, so wird der Wert dieses Parameters benutzt, um die entsprechende Variante auszuwählen. Gültige Werte sind "DDV
", "RDHNew
", "RDH
" (nicht mehr benutzen!), "PinTan
", "SIZRDHFile
", "RDHXFile
" oder "Anonymous
" (Groß-/Kleinschreibung beachten).client.retries.passphrase
Ist das Passwort für die Entschlüsselung der Passport-Datei falsch, so kann die Eingabe so oft wiederholt werden, wie dieser Parameter angibt, bevor eine Exception geworfen und die weitere Programmausführung unterbrochen wird.
client.connection.localPort
Für Anwendungen, die sich hinter einer Firewall befinden, welche nur ausgehende Verbindungen mit bestimmten lokalen Portnummern zulässt (sowas soll's geben), kann mit diesem Parameter die Portnummer festgelegt werden, die lokal benutzt werden soll. Dieser Parameter hat im Moment nur bei "normalen" HBCI-Verbindungen Auswirkungen. Beim PIN/TAN-Verfahren wird eine HTTPS-Verbindung mit dem HBCI-Server aufgebaut, für diese Verbindung wird der localPort-Parameter im Moment noch nicht ausgewertet.
comm.standard.socks.server
Soll fuer ausgehende Verbindungen ein SOCKS-Server verwendet werden, kann dieser SOCKS-Server im Format
hostname:port
festgelegt werden. Diese Einstellung wird NICHT fuer HBCI-PIN/TAN verwendet, sondern nur fuer alle "richtigen" HBCI-Verbindungen (alle Passport-Varianten von RDH und DDV).sepa.schema.validation
Kann auf 1 gesetzt werden, wenn das erzeugte XML gegen das Schema validiert werden soll.
bpd.maxage.days
Maximales Alter der BPD in Tagen nach deren Ablauf die BPD erneut abgerufen werden - auch dann, wenn sich deren Versionsnummer nicht geaendert hat. Das ermoeglicht das automatische Aktualisieren der BPD, wenn die Bank die Versionsnummer nicht erhoeht. Ein Wert von "-1" bedeutet: Jedesmal BPD erneut abrufen. Ein Wert von "0" bedeutet: Niemals BPD ohne Versionsaenderung erneut abrufen. Der Default-Wet ist 7 - also einmal pro Woche.
kernel.kernel.xmlpath
(wird nicht gesetzt, zur Zeit nur intern benutzt)
kernel.kernel.blzpath
(wird nicht gesetzt, zur Zeit nur intern benutzt)
kernel.kernel.challengedatapath
(wird nicht gesetzt, zur Zeit nur intern benutzt)
log.loglevel.default
Mit diesem Parameter kann eingestellt werden, welche vom HBCI-Kernel erzeugten Log-Ausgaben tatsächlich bis zur Anwendung gelangen. Dieser Parameter kann Werte von 1 (nur Fehlermeldungen) bis 5 (einschließlich aller Debug-Ausgaben) annehmen.
Bei Problemen mit dem Kernel diesen Level bitte auf 4 oder 5 setzen, alle erzeugten Log-Ausgaben protokollieren und zusammen mit einer Beschreibung des Problems an den Autor schicken.
log.filter
Alle Meldungen, die via
log(String,int)
erzeugt werden, durchlaufen einen Log-Filter, um sensible Daten aus den Logs zu entfernen. Mit diesem Kernel-Parameter wird eingestellt, wie stark der Filter filtert. Mögliche Werte fürlog.filter
sind:- 0 - Es wird gar nicht gefiltert. Alle Daten erscheinen unbeschnitten im Log.
- 1 - Es werden nur "geheime" Daten gefiltert (Passwörter, PINs, TANs, ...)
- 2 - Es werden zusätzlich alle Daten gefiltert, anhand derer eine Identifikation möglich wäre (Kontonummern, Namen, User-IDs, Kunden-IDs)
- 3 - Es werden auch weniger sensible Daten gefiltert (Bankleitzahlen, Verwendungszweck, Geldbeträge, ...)
Die Standard-Einstellung dieses Wertes ist 2 - es werden also alle "identifizierenden" Daten und alle "geheimen" Daten gefiltert.
log.ssl.enable
Dieser Parameter kann die Werte 0 und 1 annehmen. Ist er auf 1 gesetzt, wird sämtliche Kommunikation, die bei Verwendung von HBCI-PIN/TAN über eine HTTPS-Verbindung geht, im Klartext (also unverschlüsselt!) mitgeschnitten. Das kann nützlich sein, um z.B. Probleme mit diversen HTTP-Request- oder -Response-Headern zu finden. Diese Einstellung funktioniert allerdings NICHT mit Java-1.4.x (Grund dafür ist eine spezielle Einschränkung der JSSE). Der Standard-Wert für diese Einstellung ist 0 (also kein Logging). Siehe dazu auch Kernel-Parameter
log.ssl.filename
.log.ssl.filename
Wenn
log.ssl.enable=1
, so wird sämtliche HTTPS-Kommunikation aller HBCI-PIN/TAN-Verbindungen mitgeschnitten und in die Datei geschrieben, deren Dateiname mit diesem Parameter angegeben wird. Ist die Datei nicht vorhanden, wird sie angelegt. Ist sie bereits vorhanden, werden die Log-Daten angehängt. Wird kein Wert für diesen Parameter angegeben, gibt HBCI4Java eine Warnung aus und erzeugt Log-Meldungen über den HBCI4Java-Log-Mechanismus (Callback-Methodelog()
) mit Log-LevelLOG_DEBUG2
.kernel.locale.language
,kernel.locale.country
,kernel.locale.variant
Mit diesen Kernel-Parameter kann die von HBCI4Java intern verwendete Locale gesetzt werden. Nach dem Ändern dieser Werte muss die Methode
initLocale()
aufgerufen werden, damit diese Änderungen wirksam werden. Die HBCI4Java-Locale hat Einfluss auf die Sprache der erzeugten Callback-Messages, Exception-Texte sowie die Arbeit von Konvertierungs-Funktionen wiedate2StringLocal(Date)
u.ä.kernel.rewriter
Einige HBCI-Server-Implementationen bzw. die Backend-Systeme einiger Banken halten sich nicht strikt an die in der HBCI-Spezifikation vorgeschriebenen Formate. Um solche Unzulänglichkeiten nicht direkt im HBCI-Kernel abfangen zu müssen, existieren sogenannte Rewriter-Module. Ein solches Modul ist für jeweils einen bekannten "Bug" zuständig. Kurz vor dem Versand und direkt nach dem Eintreffen von HBCI-Nachrichten werden diese durch alle registrierten Rewriter-Module geschickt. Für ausgehende Nachrichten werden hier u.U. nicht HBCI-konforme Veränderungen vorgenommen, die vom jeweiligen HBCI-Server so erwartet werden. Eingehende Nachrichten, die nicht HBCI-konform sind, werden so umgeformt, dass sie der Spezifikation entsprechen. Auf diese Art und Weise kann der HBCI-Kernel immer mit streng HBCI-konformen Nachrichten arbeiten. Siehe dazu auch die Paketdokumentation zum Paket
org.kapott.hbci.rewrite
.Der Parameter
kernel.rewriter
legt die Liste aller Rewriter-Module fest, welche eingehende und ausgehende Nachrichten durchlaufen sollen. Wird dieser Parameter nicht gesetzt, so verwendet HBCI4Java eine default-Liste von aktivierten Rewriter-Modulen (kann mitgetParam(String)
ermittelt werden). Wird dieser Parameter gesetzt, so wird die default-Einstellung überschrieben. Es können mehrere zu durchlaufende Rewriter-Module angegeben werden, indem sie durch Komma voneinander getrennt werden.kernel.threaded.maxwaittime
Beim Verwenden des threaded-callback-Mechanismus (siehe Datei
README.ThreadedCallbacks
) wird die eigentliche Ausführung der HBCI-Dialoge und die Interaktion mit der Anwendung auf mehrere Threads verteilt. Es ist jeweils einer der beteiligten Threads "aktiv" - die anderen Threads warten auf eine Nachricht vom gerade aktiven Thread. Um das System nicht mit "unendlich lange wartenden" Threads zu belasten, warten die jeweils inaktiven Threads nur eine bestimmte Zeitspanne auf eine Nachricht vom aktiven Thread. Diese Zeitspanne kann mit diesem Kernel-Parameter konfiguriert werden. Falls nach der hier konfigurierten Zeitspanne keine Nachricht empfangen wurde, beendet sich der jeweils wartende Thread selbst. Falls der aktive Thread nach Ablauf dieser Zeitspanne versucht, eine Nachricht an den wartenden Thread zu senden, wird eineRuntimeException
geworfen.Die Zeitspanne wird in Sekunden angegeben. Der default-Wert beträgt 300 (5 Minuten).
-
Die folgenden Parameter legen die Größe sog. Object-Pools fest, die intern von HBCI4Java verwendet werden. Object-Pools stellen eine Art Cache dar, um Instanzen häufig benutzter Klassen nicht jedesmal neu zu erzeugen. Statt dessen werden nicht mehr benötigte Objekte in einem Pool verwaltet, aus dem bei Bedarf wieder Objekte entnommen werden. Die Größe der Pools für die einzelnen Objekttypen kann hier festgelegt werden. Falls Speicherprobleme auftreten (
OutOfMemory
-Exception), so sollten diese Werte verringert werden. Durch Setzen eines Wertes auf "0
" wird das Object-Pooling für die entsprechenden Objekte komplett deaktiviert. Zur Zeit werden nur bei der Nachrichtenerzeugung und -analyse Object-Pools verwendet. In der folgenden Auflistung steht in Klammern jeweils der eingebaute default-Wert.-
kernel.objpool.MSG
-- Pool für Nachrichten-Objekte (3) -
kernel.objpool.SF
-- Pool für SF- (Segmentfolgen-) Objekte (128) -
kernel.objpool.SEG
-- Pool für Segment-Objekte (256) -
kernel.objpool.DEG
-- Pool für DEG- (Datenelementgruppen-) Objekte (256) -
kernel.objpool.DE
-- Pool für Datenelement-Objekte (1024) -
kernel.objpool.Sig
-- Pool für Signatur-Objekte (3) -
kernel.objpool.Crypt
-- Pool für Crypt-Objekte (3) -
kernel.objpool.Syntax
-- Pool für Daten-Objekte (=Werte in Nachrichten) (128 je Datentyp)
-
-
Mit den folgenden Parametern kann HBCI4Java veranlasst werden, beim Auftreten bestimmter Fehler keine Exception zu werfen, sondern diesen Fehler zu ignorieren bzw. den Anwender entscheiden zu lassen, ob der Fehler ignoriert werden soll. Bei den Fehlern handelt es sich hauptsächlich um Fehler, die beim überprüfen von Eingabedaten und Institutsnachrichten bzgl. der Einhaltung der HBCI-Spezifikation auftreten.
Jeder der folgenden Parameter kann einen der Werte
yes
,no
odercallback
annehmen. Ist ein Parameter aufno
gesetzt, so wird beim Auftreten des jeweiligen Fehlers eine entsprechende Exception geworfen. Dieses Verhalten ist das Standardverhalten und entspricht dem der Vorgängerversionen von HBCI4Java. Ist ein Parameter aufyes
gesetzt, so wird der Fehler komplett ignoriert. Es wird nur eine entsprechende Warnung mit LoglevelLOG_WARN
erzeugt. Wird ein Parameter aufcallback
gesetzt, so wird ein Callback mit dem Callback-ReasonHAVE_ERROR
erzeugt, bei dem die Callback-Message (Parametermsg
) die entsprechende Fehlermeldung enthält. Gibt die Callback-Methode einen leeren String imretData
-Objekt zurück, so bedeutet das für HBCI4Java, dass der entsprechende Fehler ignoriert werden soll (so als wäre der Parameter aufyes
gesetzt). Ist der Rückgabestring nicht leer, so wird HBCI4Java eine entsprechende Exception werfen, so als wäre der zugehörige Parameter gleichno
. Nähere Informationen zu Callbacks befinden sich in der Beschreibung des InterfacesHBCICallback
."Normalen" Benutzern von HBCI4Java ist dringend von der Verwendung dieser Parameter abzuraten, weil sie bei falscher Anwendung dazu führen können, dass HBCI4Java gar nicht mehr funktioniert. Diese Parameter sind nur für HBCI4Java-Entwickler (also mich ;-)) gedacht und sind hier nur der Vollständigkeit halber aufgeführt.
Eine genauere Beschreibung der einzelnen Parameter befindet sich in der Properties-Template-Datei
hbci.props.template
. client.errors.ignoreJobResultStoreErrors
client.errors.ignoreWrongJobDataErrors
client.errors.ignoreWrongDataLengthErrors
client.errors.ignoreWrongDataSyntaxErrors
client.errors.ignoreAddJobErrors
client.errors.ignoreCreateJobErrors
client.errors.ignoreExtractKeysErrors
client.errors.ignoreDialogEndErrors
client.errors.ignoreSecMechCheckErrors
client.errors.ignoreVersionCheckErrors
client.errors.ignoreSignErrors
client.errors.ignoreMsgSizeErrors
client.errors.ignoreCryptErrors
client.errors.ignoreMsgCheckErrors
client.errors.allowOverwrites
client.errors.ignoreValidValueErrors
client.errors.ignoreSegSeqErrors
-
Field Summary
FieldsModifier and TypeFieldDescriptionprivate static char[]
private static Hashtable
<ThreadGroup, Properties> static final int
Loglevel für Debug-Ausgabenstatic final int
Loglevel für Debug-Ausgaben für extreme-Debuggingstatic final int
Loglevel für Fehlerausgabenstatic final int
Loglevel für Informationenstatic final int
Loglevel für devel-Debugging - nicht benutzen!static final int
Loglevel für keine Ausgabenstatic final int
Loglevel für Warnungenstatic final String
Die offizielle HBCI-Produktregistrierung von HBCI4Java - siehe http://hbci-zka.de/register/register_faq.htmprivate static final String
-
Constructor Summary
Constructors -
Method Summary
Modifier and TypeMethodDescriptionstatic String
bigDecimal2String
(BigDecimal value) Wandelt einen BigDecimal-Wert in einen String im Format "1234.56
" um (also ohne Tausender-Trennzeichen und mit "." als Dezimaltrennzeichen).static boolean
canCheckAccountCRC
(String blz) Ermittelt, ob die Kontonummern für eine bestimmte BLZ mit HBCI4Java überprüft werden können oder nicht.static boolean
checkAccountCRC
(String blz, String number) Überprüft, ob gegebene BLZ und Kontonummer zueinander passen.static boolean
checkAccountCRCByAlg
(String alg, String number) Deprecated.static boolean
checkAccountCRCByAlg
(String alg, String blz, String number) Überprüfen einer Kontonummer mit einem gegebenen CRC-Algorithmus.static boolean
checkCredtitorIdCRC
(String creditorId) Überprüfen der Gültigkeit einer Gläubiger-ID.static boolean
checkIBANCRC
(String iban) Überprüfen der Gültigkeit einer IBAN.static String
data2hex
(byte[] data) Wandelt ein Byte-Array in eine entsprechende hex-Darstellung um.static String
date2String
(Date date) Deprecated.static String
date2StringISO
(Date date) Erzeugt einen String im Format YYYY-MM-DDstatic String
date2StringLocal
(Date date) Wandelt ein gegebenes Datumsobjekt in einen String um.static String
datetime2String
(Date date) Deprecated.static String
datetime2StringISO
(Date date) Erzeugt einen String im Format YYYY-MM-DD HH:MM:SSstatic String
datetime2StringLocal
(Date date) Wandelt ein gegebenes Datums-Objekt in einen String um, der sowohl Datum als auch Uhrzeit enthält.static byte[]
decodeBase64
(String st) Dekodieren eines Base64-Datenstroms.static void
done()
Bereinigen aller HBCI4Java-Datenstrukturen.static void
Aufräumen der Datenstrukturen für aktuelleThreadGroup
.static String
encodeBase64
(byte[] x) Gibt Daten Base64-encoded zurück.private static void
errDeprecated
(String method) static String
Gibt den StackTrace einer Exception zurück.static String
Extrahieren der root-Exception aus einer Exception-Chain.private static Method
static BankInfo
getBankInfo
(String blz) Liefert die Bank-Informationen zur angegebenen BLZ.static String
getBICForBLZ
(String blz) Deprecated.static String
getHBCIHostForBLZ
(String blz) Deprecated.BittegetBankInfo(String)
verwenden.static String
Deprecated.BittegetBankInfo(String)
verwenden.static String
Berechnet die IBAN fuer ein angegebenes deutsches Konto.static Locale
Gibt die Locale zurück, die von HBCI4Java innerhalb der aktuellen ThreadGroup verwendet wird.static String
getNameForBLZ
(String blz) Ermittelt zu einer gegebenen Bankleitzahl den Namen des Institutes.static String
Gibt den aktuellen Wert eines bestimmten HBCI-Parameters zurück.static String
Gibt den aktuellen Wert eines bestimmten HBCI-Parameters zurück.static Properties
Gibt eine Map aller in der aktuellen ThreadGroup gesetzten Kernel-Parameter zurück.static String
getPinTanURLForBLZ
(String blz) Deprecated.BittegetBankInfo(String)
verwenden.static String
Deprecated.BittegetBankInfo(String)
verwenden.static void
init
(ClassLoader cl, String configfile, HBCICallback callback) Deprecated.static void
init
(Properties props, HBCICallback callback) Initialisieren der HBCI4Java-Umgebung.private static void
static void
Aktualisieren der von HBCI4Java verwendeten Locale innerhalb der aktuellen ThreadGroup.static void
initThread
(ClassLoader cl, String configfile) Deprecated.static void
initThread
(ClassLoader cl, String configfile, HBCICallback callback) Deprecated.useinitThread(Properties, HBCICallback)
insteadstatic void
initThread
(Properties props, HBCICallback callback) Initialisieren der HBCI4Java-Umgebung für eine neueThreadGroup
.static Properties
loadPropertiesFile
(ClassLoader cl, String configfile) Lädt ein Properties-File, welches über ClassLoader.getRessourceAsStream() gefunden wird.static void
Ausgabe der Meldungen einer Exception-Kette mit dem LevelLOG_ERR
.static void
Ausgabe der Meldungen einer Exception-Kette über den Log-Mechanismus des HBCI-Kernels.static void
Ausgabe eines Log-Strings über den Log-Mechanismus des HBCI-Kernels.static GVRKUms
parseMT940
(String mt940) Parsen eines MT940-Datenstroms (Kontoauszüge).static void
Aktivieren einer neuen Bankenliste.private static void
searchBankInfo
(String query) Liefert eine Liste von Bank-Informationen, die zum angegebenen Suchbegriff passen.static void
Setzt den Wert eines HBCI-Parameters.static BigDecimal
Konvertiert einen String in einen BigDecimal-Wert mit zwei Nachkommastellen.static Date
string2Date
(String st) Deprecated.static Date
string2DateISO
(String st) Wandelt einen String der Form YYYY-MM-DD in einDate
-Objekt um.static Date
string2DateLocal
(String date) Wandelt einen String, der ein Datum in der lokalen Darstellung enthält (abhängig von der HBCI4Java-Locale, siehe Kernel-Parameterkernel.locale.*
), in ein Datumsobjekt umprivate static int[]
string2Ints
(String st, int target_length) Used to convert a blz or an account number to an array of ints, one array element per digit.static Date
string2Time
(String st) Deprecated.static Date
string2TimeISO
(String st) Wandelt einen String der Form HH:MM:SS in einDate
-Objekt umstatic Date
string2TimeLocal
(String date) Wandelt einen String, der eine Uhrzeit in der lokalen Darstellung enthält (abhängig von der HBCI4Java-Locale, siehe Kernel-Parameterkernel.locale.*
), in ein Datumsobjekt umstatic double
string2Value
(String st) Deprecated.static Date
strings2DateTime
(String date, String time) Deprecated.static Date
strings2DateTimeISO
(String date, String time) Erzeugt ein Datums-Objekt aus Datum und Uhrzeit in der String-Darstellung.static Date
strings2DateTimeLocal
(String date, String time) Erzeugt ein Datums-Objekt aus Datum und Uhrzeit in der String-Darstellung.static String
time2String
(Date date) Deprecated.static String
time2StringISO
(Date date) Erzeugt einen String der Form HH:MM:SSstatic String
time2StringLocal
(Date date) Wandelt ein gegebenes Datums-Objekt in einen String um, der die Uhrzeit enthält.static String
value2String
(double value) Deprecated.static String
version()
Gibt die Versionsnummer der HBCI4Java-Bibliothek zurück.
-
Field Details
-
PRODUCT_ID
Die offizielle HBCI-Produktregistrierung von HBCI4Java - siehe http://hbci-zka.de/register/register_faq.htm- See Also:
-
VERSION
-
LOG_NONE
public static final int LOG_NONELoglevel für keine Ausgaben- See Also:
-
LOG_ERR
public static final int LOG_ERRLoglevel für Fehlerausgaben- See Also:
-
LOG_WARN
public static final int LOG_WARNLoglevel für Warnungen- See Also:
-
LOG_INFO
public static final int LOG_INFOLoglevel für Informationen- See Also:
-
LOG_DEBUG
public static final int LOG_DEBUGLoglevel für Debug-Ausgaben- See Also:
-
LOG_DEBUG2
public static final int LOG_DEBUG2Loglevel für Debug-Ausgaben für extreme-Debugging- See Also:
-
LOG_INTERN
public static final int LOG_INTERNLoglevel für devel-Debugging - nicht benutzen!- See Also:
-
configs
-
base64table
private static char[] base64table
-
-
Constructor Details
-
HBCIUtils
private HBCIUtils()
-
-
Method Details
-
initDataStructures
private static void initDataStructures() -
loadPropertiesFile
Lädt ein Properties-File, welches über ClassLoader.getRessourceAsStream() gefunden wird. Der Name des Property-Files wird durch den Parameterconfigfile
bestimmt. Wie dieser Name interpretiert wird, um das Property-File tatsächlich zu finden, hängt von dem zum Laden benutzten ClassLoader ab. Im Parametercl
kann dazu eine ClassLoader-Instanz übergeben werden, derengetRessource
-Methode benutzt wird, um das Property-File zu lokalisieren und zu laden. Wird kein ClassLoader angegeben (cl==null
), so wird zum Laden des Property-Files der ClassLoader benutzt, der auch zum Laden der aufrufenden Klasse benutzt wurde.- Parameters:
cl
- ClassLoader, der zum Laden des Property-Files verwendet werden sollconfigfile
- Name des zu ladenden Property-Files (kannnull
sein - in dem Fall gibt diese Methode auchnull
zurück).- Returns:
- Properties-Objekt
-
init
Initialisieren der HBCI4Java-Umgebung. Diese Methode muss vor allen anderen HBCI-Methoden aufgerufen werden. Hiermit wird die HBCI4Java-Laufzeitumgebung initialisiert. Dazu gehören das Laden verschiedener Dateien aus dem HBCI4Java-Classpath (Dateien für die Lokalisierung von Nachrichten, Verzeichnis der Banken usw.) sowie das Initialisieren einiger interner Datenstrukturen.
Zusätzlich wird in dieser Methode die Methode
initThread(Properties,HBCICallback)
aufgerufen, um alle Datenstrukturen, dieThreadGroup
-weise verwaltet werden, für die aktuelleThreadGroup
zu initialisieren. Siehe dazu auch die Dokumentation zuinitThread(Properties,HBCICallback)
sowie die DateiREADME.MultiThread
.- Parameters:
props
-Properties
-Objekt mit Initialisierungs-Werten für die Kernel-Parameter. Darfnull
sein.callback
- das zu verwendende Callback-Objekt. Beim Aufruf dieser Methode darfcallback
niemalsnull
sein (im Gegensatz zum Aufruf voninitThread
, um weitereThreadGroups
zu initialisieren).
-
init
Deprecated.Wrapper fürinit(Properties,HBCICallback)
. Siehe auchinitThread(ClassLoader, String, HBCICallback)
.- Parameters:
cl
- der ClassLoader, der zum Laden vonconfigfile
verwendet werden soll.configfile
- der Name des zu ladenden Property-Files.callback
- das zu verwendende Callback-Objekt. Beim Aufruf dieser Methode darfcallback
niemalsnull
sein (im Gegensatz zum Aufruf voninitThread
, um weitereThreadGroups
zu initialisieren).
-
initThread
Deprecated.EntsprichtinitThread(cl,configfile,null)
-
initThread
Initialisieren der HBCI4Java-Umgebung für eine neueThreadGroup
. Soll HBCI4Java in einer multi-threaded Anwendung verwendet werden, bei der mehrere Threads gleichzeitig HBCI4Java benutzen, so muss für jeden solchen Thread eine separateThreadGroup
angelegt werden. Jede dieserThreadGroup
s muss mit dieser Methode für die Benutzung von HBCI4Java initialisiert werden. Alle HBCI-Kernel-Parameter sowie die HBCI-Callbacks werden für jedeThreadGroup
separat verwaltet, so dass jedeThreadGroup
also einen eigenen Satz dieser Daten benutzt.Der Thread, in dem die Methode
HBCIUtils.init()
aufgerufen wird, muss nicht zusätzlich mitinitThread()
initialisiert werden, das wird automatisch von der Methodeinit()
übernommen.Siehe dazu auch die Datei
README.MultiThreading
in den HBCI4Java-Archiven.Ist der Parameter
props
ungleichnull
, so werden die Kernel-Parameter für die aktuelleThreadGroup
mit den darin angegebenen Werten initialisiert.Außerdem wird mit dieser Methode ein Callback-Objekt registriert, welches von HBCI4Java für die Kommunikation mit der Anwendung verwendet wird.
- Parameters:
props
-Property
-Objekt mit initialisierungs-Werten für die Kernel-Parameter. Darf auchnull
sein.callback
- ein Objekt einerHBCICallback
-Klasse, das benutzt wird, um Anfragen des Kernels (benötigte Daten, benötige Chipkarte, wichtige Informationen während der Dialog-Ausführung etc.) an die Anwendung weiterzuleiten. Siehe dazuHBCICallback
. JedeThreadGroup
kann ein eigenes Callback-Objekt registrieren, welches dann für alle HBCI-Prozesse innerhalb dieserThreadGroup
verwendet wird. Wird beim Initialisieren einerThreadGroup
keincallback
-Objekt angegeben (callback==null
), dann wird für dieseThreadGroup
das Callback-Objekt der "Eltern-ThreadGroup
" verwendet. Die "initiale"ThreadGroup
, die mitinit(Properties,HBCICallback)
initialisiert wird, muss eincallback!=null spezifizieren.
-
initThread
Deprecated.useinitThread(Properties, HBCICallback)
insteadWrapper fürinitThread(Properties,HBCICallback)
.Ist der Parameter
configfile
ungleichnull
, so wird versucht, ein Property-File mit default-Einstellungen für die HBCI-Kernel-Parameter für die aktuelleThreadGroup
zu laden. Der Name des Property-Files wird durch den Parameterconfigfile
bestimmt. Wie dieser Name interpretiert wird, um das Property-File tatsächlich zu finden, hängt von dem zum Laden benutzten ClassLoader ab. Im Parametercl
kann dazu eine ClassLoader-Instanz übergeben werden, derengetRessource
-Methode benutzt wird, um das Property-File zu lokalisieren und zu laden. Wird kein ClassLoader angegeben (cl==null
), so wird zum Laden des Property-Files der ClassLoader benutzt, der auch zum Laden der aufrufenden Klasse benutzt wurde.Achtung: Dieser Default-ClassLoader ist in den meisten Fällen ein ClassLoader, der in einem JAR-File bzw. im aktuellen CLASSPATH nach Ressourcen sucht. Soll ein Property-File von einer bestimmten Stelle im Filesystem geladen werden, so sollte hier statt dessen der ClassLoader
FileSystemClassLoader
benutzt werden. In diesem Fall wird der angegebene Dateiname als relativer Pfad von der Wurzel des Dateisystems aus interpretiert. Eine Demonstration befindet sich im ToolAnalyzeReportOfTransactions
.- Parameters:
cl
- der ClassLoader, der verwendet werden soll, um das Property-Fileconfigfile
zu laden (mit der MethodeClassLoader.getRessource()
). Ist dieser Parameternull
, so wird der ClassLoader verwendet, der auch zum Laden der Klasse benutzt wurde, die die aufrufende Methode enthält.configfile
- der Name des zu ladenden Property-Files. Ist dieser Parameternull
, kein Property-File geladen.
-
doneThread
public static void doneThread()Aufräumen der Datenstrukturen für aktuelleThreadGroup
. AlleThreadGroups
, die viainitThread(Properties,HBCICallback)
initialisiert wurden, sollten kurz vor deren Ende mit dieser Methode wieder "aufgeräumt" werden, damit HBCI4Java die entsprechenden Datenstrukturen für dieseThreadGroup
wieder freigeben kann. -
done
public static void done()Bereinigen aller HBCI4Java-Datenstrukturen. Nach Aufruf dieser Methode kann keine andere HBCI4Java-Funktion mehr benutzt werden. Durch erneuten Aufruf voninit(Properties,HBCICallback)
kann HBCI4Java wieder re-initialisiert werden. -
initLocale
public static void initLocale()Aktualisieren der von HBCI4Java verwendeten Locale innerhalb der aktuellen ThreadGroup. Wenn die Kernel-Parameterkernel.locale.*
geändert wurden, muss anschließend diese Methode aufgerufen werden, damit die Werte für diese Kernel-Parameter geprüft und die entsprechende Locale für die aktuelle ThreadGroup aktiviert wird. Beim Aufruf voninit(Properties, HBCICallback)
bzw.initThread(Properties, HBCICallback)
wird diese Methode automatisch aufgerufen - ein manueller Aufruf ist also nur notwendig, wenn die Kernel-Parameterkernel.locale.*
nach dem Initialisieren des aktuellen Threads geändert werden. -
getLocale
Gibt die Locale zurück, die von HBCI4Java innerhalb der aktuellen ThreadGroup verwendet wird. Siehe auch Kernel-Parameterkernel.locale.*
sowieinitLocale()
. -
getParam
Gibt den aktuellen Wert eines bestimmten HBCI-Parameters zurück. Für jedeThreadGroup
wird ein separater Satz von HBCI-Parametern verwaltet.- Parameters:
st
- Name des HBCI-Parametersdef
- default-Wert, falls dieser Parameter nicht definiert ist- Returns:
- den Wert des angegebenen HBCI-Parameters
-
getParams
Gibt eine Map aller in der aktuellen ThreadGroup gesetzten Kernel-Parameter zurück. -
getParam
Gibt den aktuellen Wert eines bestimmten HBCI-Parameters zurück. Für jedeThreadGroup
wird ein separater Satz von HBCI-Parametern verwaltet.- Parameters:
st
- Name des HBCI-Parameters- Returns:
- den Wert des angegebenen HBCI-Parameters
-
getNameForBLZ
Ermittelt zu einer gegebenen Bankleitzahl den Namen des Institutes.- Parameters:
blz
- die Bankleitzahl- Returns:
- den Namen des dazugehörigen Kreditinstitutes. Falls die Bankleitzahl unbekannt ist, so wird ein leerer String zurückgegeben
-
getBankInfo
Liefert die Bank-Informationen zur angegebenen BLZ.- Parameters:
blz
- die BLZ.- Returns:
- die Bank-Informationen oder NULL, wenn zu der BLZ keine Informationen bekannt sind.
-
searchBankInfo
Liefert eine Liste von Bank-Informationen, die zum angegebenen Suchbegriff passen.- Parameters:
query
- der Suchbegriff. Der Suchbegriff muss mindestens 3 Zeichen enthalten und ist nicht case-sensitive. Der Suchbegriff kann im Ort der Bank oder in deren Namen enthalten sein. Oder die BLZ oder BIC beginnt mit diesem Text.- Returns:
- die Liste der Bank-Informationen. Die Ergebnis-Liste ist nach BLZ sortiert. Die Funktion liefert niemals NULL sondern hoechstens eine leere Liste.
-
getBICForBLZ
Deprecated.BittegetBankInfo(String)
verwenden.Gibt zu einer gegebenen Bankleitzahl den BIC-Code zurück.- Parameters:
blz
- Bankleitzahl der Bank- Returns:
- BIC-Code dieser Bank. Falls kein BIC-Code bekannt ist, wird ein leerer String zurückgegeben.
-
getIBANForKonto
Berechnet die IBAN fuer ein angegebenes deutsches Konto.- Parameters:
k
- das Konto.- Returns:
- die berechnete IBAN.
-
getHBCIHostForBLZ
Deprecated.BittegetBankInfo(String)
verwenden.Gibt zu einer gegebenen Bankleitzahl den HBCI-Host (für RDH und DDV) zurück.- Parameters:
blz
- Bankleitzahl der Bank- Returns:
- HBCI-Host (DNS-Name oder IP-Adresse). Falls kein Host bekannt ist, wird ein leerer String zurückgegeben.
-
getPinTanURLForBLZ
Deprecated.BittegetBankInfo(String)
verwenden.Gibt zu einer gegebenen Bankleitzahl die PIN/TAN-URL zurück.- Parameters:
blz
- Bankleitzahl der Bank- Returns:
- PIN/TAN-URL. Falls keine URL bekannt ist, wird ein leerer String zurückgegeben.
-
getHBCIVersionForBLZ
Deprecated.BittegetBankInfo(String)
verwenden.Gibt zu einer gegebenen Bankleitzahl zurück, welche HBCI-Version für DDV bzw. RDH zu verwenden ist. Siehe auchgetPinTanVersionForBLZ(String)
.- Parameters:
blz
-- Returns:
- HBCI-Version
-
getPinTanVersionForBLZ
Deprecated.BittegetBankInfo(String)
verwenden.Gibt zu einer gegebenen Bankleitzahl zurück, welche HBCI-Version für HBCI-PIN/TAN bzw. RDH zu verwenden ist. Siehe auchgetHBCIVersionForBLZ(String)
- Parameters:
blz
-- Returns:
- HBCI-Version
-
setParam
Setzt den Wert eines HBCI-Parameters. Eine Beschreibung aller vom Kernel ausgewerteten Parameter befindet sich in derKlassenbeschreibung
zur dieser Klasse. Für jedeThreadGroup
wird ein separater Satz von HBCI-Parametern verwaltet.- Parameters:
key
- Name des HBCI-Parameters.value
- neuer Wert des zu setzenden HBCI-Parameters
-
log
Ausgabe eines Log-Strings über den Log-Mechanismus des HBCI-Kernels.- Parameters:
st
- der auszugebende Stringlevel
- die "Wichtigkeit" dieser Meldung. mögliche Werte:LOG_ERR
LOG_WARN
LOG_INFO
LOG_DEBUG
LOG_CHIPCARD
(wird nur intern benutzt)
-
log
Ausgabe der Meldungen einer Exception-Kette mit dem LevelLOG_ERR
.- Parameters:
exceptions
- die Exception, derengetMessage()
-Meldungen geloggt werden sollen.
-
exception2String
Gibt den StackTrace einer Exception zurück.- Parameters:
e
- Exception- Returns:
- kompletter StackTrace als String
-
exception2StringShort
Extrahieren der root-Exception aus einer Exception-Chain.- Parameters:
e
- Exception- Returns:
- String mit Infos zur root-Exception
-
log
Ausgabe der Meldungen einer Exception-Kette über den Log-Mechanismus des HBCI-Kernels. Es werden auch allegetCause()
-Exceptions verfolgt und deren Meldung ausgegeben. Enthält keine der Exceptions dieser Kette eine Message, so wird statt dessen ein Stacktrace ausgegeben.- Parameters:
e
- die Exception, derengetMessage()
-Meldungen ausgegeben werden sollen.level
- der Log-Level, mit dem die Meldungen geloggt werden sollen. Siehe dazu auchlog(String,int)
-
data2hex
Wandelt ein Byte-Array in eine entsprechende hex-Darstellung um.- Parameters:
data
- das Byte-Array, für das eine Hex-Darstellung erzeugt werden soll- Returns:
- einen String, der für jedes Byte aus
data
zwei Zeichen (0-9,A-F) enthält.
-
date2StringLocal
Wandelt ein gegebenes Datumsobjekt in einen String um. Das Format des erzeugten Strings ist abhängig vom gesetzten HBCI4Java-Locale (siehe Kernel-Parameterkernel.locale.*
)- Parameters:
date
- ein Datum- Returns:
- die lokalisierte Darstellung dieses Datums als String
-
string2DateLocal
Wandelt einen String, der ein Datum in der lokalen Darstellung enthält (abhängig von der HBCI4Java-Locale, siehe Kernel-Parameterkernel.locale.*
), in ein Datumsobjekt um- Parameters:
date
- ein Datum in der lokalen Stringdarstellung- Returns:
- ein entsprechendes Datumsobjekt
-
time2StringLocal
Wandelt ein gegebenes Datums-Objekt in einen String um, der die Uhrzeit enthält. Das Format des erzeugten Strings ist abhängig von der gesetzten HBCI4Java-Locale (siehe Kernel-Parameterkernel.locale.*
).- Parameters:
date
- ein Datumsobjekt- Returns:
- die lokalisierte Darstellung der Uhrzeit als String
-
string2TimeLocal
Wandelt einen String, der eine Uhrzeit in der lokalen Darstellung enthält (abhängig von der HBCI4Java-Locale, siehe Kernel-Parameterkernel.locale.*
), in ein Datumsobjekt um- Parameters:
date
- eine Uhrzeit in der lokalen Stringdarstellung- Returns:
- ein entsprechendes Datumsobjekt
-
datetime2StringLocal
Wandelt ein gegebenes Datums-Objekt in einen String um, der sowohl Datum als auch Uhrzeit enthält. Das Format des erzeugten Strings ist abhängig von der gesetzten HBCI4Java-Locale (siehe Kernel-Parameterkernel.locale.*
).- Parameters:
date
- ein Datumsobjekt- Returns:
- die lokalisierte Darstellung des Datums-Objektes
-
strings2DateTimeLocal
Erzeugt ein Datums-Objekt aus Datum und Uhrzeit in der String-Darstellung. Die String-Darstellung von Datum und Uhrzeit müssen dabei der aktuellen HBCI4Java-Locale entsprechen (siehe Kernel-Parameterkernel.locale.*
)).- Parameters:
date
- ein Datum in der lokalen Stringdarstellungtime
- eine Uhrzeit in der lokalen Stringdarstellung (darfnull
sein)- Returns:
- ein entsprechendes Datumsobjekt
-
date2StringISO
Erzeugt einen String im Format YYYY-MM-DD -
string2DateISO
Wandelt einen String der Form YYYY-MM-DD in einDate
-Objekt um. -
time2StringISO
Erzeugt einen String der Form HH:MM:SS -
string2TimeISO
Wandelt einen String der Form HH:MM:SS in einDate
-Objekt um -
datetime2StringISO
Erzeugt einen String im Format YYYY-MM-DD HH:MM:SS -
strings2DateTimeISO
Erzeugt ein Datums-Objekt aus Datum und Uhrzeit in der String-Darstellung. Die String-Darstellung von Datum und Uhrzeit müssen dabei im ISO-Format vorlegen (Datum als yyyy-mm-dd, Zeit als hh:mm:ss). Der Parametertime
darf auchnull
sein,date
jedoch nicht.- Parameters:
date
- ein Datum in der ISO-Darstellungtime
- eine Uhrzeit in der ISO-Darstellung (darf auchnull
sein)- Returns:
- ein entsprechendes Datumsobjekt
-
errDeprecated
-
date2String
Deprecated.Wrapper fürdate2StringLocal(Date)
. -
string2Date
Deprecated.Wrapper fürstring2DateLocal(String)
-
time2String
Deprecated.Wrapper fürtime2StringLocal(Date)
-
string2Time
Deprecated.Wrapper fürstring2TimeLocal(String)
-
datetime2String
Deprecated.Wrapper fürdatetime2StringLocal(Date)
-
strings2DateTime
Deprecated.Wrapper fürstring2DateLocal(String)
-
encodeBase64
Gibt Daten Base64-encoded zurück. Die zu kodierenden Daten müssen als Byte-Array übergeben werden, als Resultat erhält man einen String mit der entsprechenden Base64-Kodierung.- Parameters:
x
- zu kodierende Daten- Returns:
- String mit Base64-kodierten Daten
-
decodeBase64
Dekodieren eines Base64-Datenstroms. Es wird zu einem gegebenen Base64-Datenstrom der dazugehörige "Klartext" zurückgegeben.- Parameters:
st
- Base64-kodierten Daten- Returns:
- dekodierter Datenstrom als Byte-Array
-
getAccountCRCMethodByAlg
-
canCheckAccountCRC
Ermittelt, ob die Kontonummern für eine bestimmte BLZ mit HBCI4Java überprüft werden können oder nicht. Je nach Bank werden unterschiedliche Prüf-Algorithmen verwendet. Es sind noch nicht alle Prüf-Algorithmen in HBCI4Java implementiert - für manche Banken existiert auch keine Information darüber, welche Prüf-Algorithmen diese verwenden.Mit dieser Methode kann nun ermittelt werden, ob für eine bestimmte Bank eine Prüfung möglich ist oder nicht.
- Parameters:
blz
- Die BLZ der Bank- Returns:
true
, wenn die Kontonummern für diese Bank mit HBCI4Java validiert werden können, sonstfalse
-
checkAccountCRC
Überprüft, ob gegebene BLZ und Kontonummer zueinander passen. Bei diesem Test wird wird die in die Kontonummer "eingebaute" Prüziffer verifiziert. Anhand der BLZ wird ermittelt, welches Prüfzifferverfahren zur Überprüfung eingesetzt werden muss.
Ein positives Ergebnis dieser Routine bedeutet nicht, dass das entsprechende Konto bei der Bank existiert, sondern nur, dass die Kontonummer bei der entsprechenden Bank prinzipiell gültig ist.
- Parameters:
blz
- die Bankleitzahl der Bank, bei der das Konto geführt wirdnumber
- die zu überprüfende Kontonummer- Returns:
true
wenn die Kontonummer nicht verifiziert werden kann (z.B. weil das jeweilige Prüfzifferverfahren noch nicht in HBCI4Java implementiert ist) oder wenn die Prüfung erfolgreich verläuft;false
wird immer nur dann zurückgegeben, wenn tatsächlich ein Prüfzifferverfahren zum Überprüfen verwendet wurde und die Prüfung einen Fehler ergab
-
string2Ints
Used to convert a blz or an account number to an array of ints, one array element per digit. -
checkAccountCRCByAlg
Überprüfen einer Kontonummer mit einem gegebenen CRC-Algorithmus. Diese Methode wird intern voncheckAccountCRC(String,String)
aufgerufen und kann für Debugging-Zwecke auch direkt benutzt werden.- Parameters:
alg
- Nummer des zu verwendenden Prüfziffer-Algorithmus (siehe Dateiblz.properties
).blz
- zu überprüfende Bankleitzahlnumber
- zu überprüfende Kontonummer- Returns:
false
, wenn der Prüfzifferalgorithmus für die angegebene Kontonummer einen Fehler meldet, sonsttrue
(siehe dazu auchcheckAccountCRC(String, String)
)
-
checkAccountCRCByAlg
Deprecated.UsecheckAccountCRCByAlg(String, String, String)
instead! -
checkIBANCRC
Überprüfen der Gültigkeit einer IBAN. Diese Methode prüft anhand eines Prüfziffer-Algorithmus, ob die übergebene IBAN prinzipiell gültig ist.- Returns:
false
wenn der Prüfzifferntest fehlschlägt, sonsttrue
-
checkCredtitorIdCRC
Überprüfen der Gültigkeit einer Gläubiger-ID. Diese Methode prüft anhand eines Prüfziffer-Algorithmus, ob die übergebene ID prinzipiell gültig ist.- Parameters:
creditorId
- die zu pruefende Creditor-ID.- Returns:
false
wenn der Prüfzifferntest fehlschlägt, sonsttrue
-
refreshBLZList
- Throws:
IOException
-
refreshBLZList
Aktivieren einer neuen Bankenliste. Diese Methode kann aufgerufen werden, um während der Laufzeit einer HBCI4Java-Anwendung eine neue Bankenliste zu aktivieren. Die Bankenliste wird aus dem übergebenen InputStream gelesen, welcher Daten im Format eines Java-Properties-Files liefern muss. Das konkrete Format der Property-Einträge der Bankenliste ist am Beispiel der bereits mitgelieferten Dateiblz.properties
ersichtlich.- Parameters:
in
- Eingabe-Stream, der für das Laden der Bankleitzahlen-Daten verwendet werden soll- Throws:
IOException
-
string2BigDecimal
Konvertiert einen String in einen BigDecimal-Wert mit zwei Nachkommastellen.- Parameters:
st
- String, der konvertiert werden soll (Format "1234.56
");- Returns:
- BigDecimal-Wert
-
bigDecimal2String
Wandelt einen BigDecimal-Wert in einen String im Format "1234.56
" um (also ohne Tausender-Trennzeichen und mit "." als Dezimaltrennzeichen).- Parameters:
value
- zu konvertierender BigDecimal-Wert- Returns:
- String-Darstellung dieses Wertes
-
string2Value
Deprecated.Konvertiert einen String in einen double-Wert (entsprichtDouble.parseDouble(st)
).- Parameters:
st
- String, der konvertiert werden soll (Format "1234.56
");- Returns:
- double-Wert
-
value2String
Deprecated.Wandelt einen Double-Wert in einen String im Format "1234.56
" um (also ohne Tausender-Trennzeichen und mit "." als Dezimaltrennzeichen).- Parameters:
value
- zu konvertierender Double-Wert- Returns:
- String-Darstellung dieses Wertes
-
version
Gibt die Versionsnummer der HBCI4Java-Bibliothek zurück.- Returns:
- verwendete HBCI4Java-Version
-
parseMT940
Parsen eines MT940-Datenstroms (Kontoauszüge). Kontoauszüge können von vielen Software-Produkten im MT940-Format exportiert werden. Diese Methode nimmt einen solchen MT940-String entgegen, parst ihn und stellt einGVRKUms
-Objekt mit den geparsten Daten zur Verfügung.- Parameters:
mt940
- Der zu parsende MT940-String- Returns:
GVRKUms
-Objekt für den einfachen Zugriff auf die Umsatzinformationen.
-
getBankInfo(String)
verwenden.